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FundMyParaBike – die Story

Bild zu #FundMyParaBike - Bildschirmfoto mit der Spendensumme und Konterfei von Stefan

#FundMyParaBike wurde zum Erfolg, vor allem wegen den über 100 Unterstützern. Als Plattform für #FundMyParaBike hatte ich Fairplaid.org ausgesucht, weil diese sich auf Crowdfunding im Sport spezialisiert hat. Voller Elan war die Projektseite angelegt, doch dann kamen mir schon die ersten Zweifel: Ist Cowdfunding für Einzelsportler zu großspurig? Ist die Fördersumme zu hoch? Und wie soll ich das alleine schaffen?“

Die Radkolumne macht mit

Die letzte Frage musste ich mit „Gar nicht!“ beantworten. Also brauchte ich Unterstützung, aber an wen sollte ich mich wenden? Ich fragte Bernd Schmitt von der Radkolumne, weil seine satirische Kommentierung von Themen rund um das Fahrrad mich sehr ansprach. Wir haben uns tagelang einen Projektnamen überlegt. Es wurde #FundMyParaBike! Bernd brachte auch das Projekt entscheidend voran, als ich darüber zweifelte, ob man öffentlich um Geld bitten darf.

Alles oder nichts

Als ich erfuhr, dass mein Projekt die Voraussetzungen für eine Förderung von Toyota (Toyota-Crowd) erfüllte, konnte ich meine Zweifel hinten anstellen. Als Laufzeit legte ich 3 Wochen fest, um zügig einen Abschluss zu erreichen. Fairplaid arbeitet mit dem Alles-oder-Nichts Prinzip. Eine Auszahlung der Fördersumme erfolgt nur, wenn das Projektziel mind. 100 % erreicht. Diese Auflage führte dazu, Zeit zu investieren und am Ball zu bleiben.

Unterstützung online und vor Ort

Das Projekt generierte eine sehr großen Reichweite und fand viel Unterstützung im Freundeskreis, bei meinem Radsportverein und Usern bei den Kurznachrichtendiensten BlueSky und Mastodon. Auch ein Bericht auf der Online-Nachrichtenseite WNDN.DE und die öffentlichen Unterstützung der bekannten Autorin Katja Diehl (Die Autokratie) trugen zum Erfolg bei! 4 Tage vor Ablauf der Laufzeit wurden 100 % der Fördersumme erreicht.

Glücksgefühl

Dieses Glücksgefühl über ein erfolgreiches Projekt ist unvorstellbar. Ich war mehrere Tage sprachlos. Nun bin ich zuversichtlich, an der Deutschen Meisterschaft im Paracycling 2025 teilnehmen zu können. Ich werde mein bestes geben!

Fazit: Die Crowdfunding Kampagne würde ich wieder machen. 🙂

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#FundMyParaBike – Stefan goes to Paracycling

Fundmyparabike
Crowdfunding-Kampagne von Stefan Schaberg

Ich habe einen Traum: Ich möchte an der Deutschen Straßenmeisterschaft 2025 im Paracycling teilnehmen. Hierfür zu trainieren, ist die Herausforderung meines Lebens.

Ich bin Stefan, 38, und möchte erstmals an Paracycling-Wettbewerben teilnehmen. Seit Geburt bin ich an einer Hemiparese links erkrankt. Ich habe trotz der Behinderung angefangen, regelmäßig Fahrrad zu fahren. Den Anfang nahm der Spaß in der Corona Pandemie, als mir wegen Home-Office in Vollzeit und Betreuung eines zweijährigen Kindes alles zu viel wurde. Ich brauchte einen Ausgleich zu meinem bisherigen Leben. Das war der drittschönste Anfang in meinem Leben – nach dem Kennenlernen meiner Frau und der Geburt meiner Tochter. Genauer beschreibe ich den Anfang hier.

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